ANGESTELLTE TÄTIGKEIT 04/1992- 02/2000 Kreißsaal des Evang. Krankenhauses Bad Godesberg 02/2000- 12/2002 Kreißsaal des St. Augustinus Krankenhauses Düren 04/2012- 06/2013 Kreißsaal des Krankenhauses Düren 10/2018- 03/2019 Stadt Brühl, Frühe Hilfen, Familienhebamme 01/2021-06/2021 Caritasverband Euskirchen, AFEH, Familienhebamme
FREIBERUFLICHE TÄTIGKEIT seit 1992 freiberufliche Tätigkeit in Wochenbettbegleitung Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik Geburtsvorbereitung mit Yoga – Bonn Aufbau einer Hebammensprechstunde – Bonn Geburtsvorbereitung – Kath. Familienbildungsstätte Meckenheim Rückbildungsgymnastikkurse - Düren Aufbau und Leitung der „Dürener Elternschule am St. Augustinus Krankenhaus“ - Düren 2003- 2012 Schwangerenvorsorge in Kooperation mit Herrn Dr. med. K. Fechler, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Kreuzau 2006-2011 Mitarbeit im Geburtshaus Düren 2006 Beleggeburten im Krankenhaus Düren 2012 -2014 „Hebammenpraxis Bellis“ mit Schwangerenvorsorge, Kursen, Beleggeburten und Wochenbettbegleitung 2015 - 2018 und 2022 Eigene Praxis „Hebammenpraxis Düren“ 2017 - 2018 / 2023 - jetzt freie Mitarbeiterin Krankenpflegeschule der LVR Klinik Düren als Dozentin 2019 - 2020 Honorartätigkeit Frühe Hilfen der Stadt Königswinter als Familienhebamme und Durchführung der Willkommensbesuche 2020 Honorartätigkeit Frühe Hilfen der Stadt Bonn als Familienhebamme 2020 Honorartätigkeit Frühe Hilfen Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr e.V als Familienhebamme
AUSBILDUNG 1989- 1992 Hebammenschule der Kliniken St. Antonius, Wuppertal 2016- 2018 Studium „Hebammenkunde“ an der Katholischen Hochschule in Köln Abschluss Bachelor of Science, Hebammenkunde 2019- 2020 Qualifizierungsmaßnahme des NZFH zur Familienhebamme, Caritas- Akademie Köln
Regelmäßig Fortbildungen zum Thema Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillen, sowie Notfallmanagement
seit 2021 wieder zurück in Düren * Schwangerenvorsorge ( gerne auch in Kooperation mit dem Gynäkologen/der Gynäkologin) * Hilfe bei Beschwerden in der Schwangerschaft * K-Taping * Wochenbettbesuche * Stillberatung * Beratung zur Beikosteinführung
Mitgliedschaft Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaften (DGHWi) Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.V. (BfHD)
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Eine Ethik für Hebammen
Präambel
Die Berufsgruppe der Hebammen in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, die gesundheitliche Versorgung von Frauen, Säuglingen und Familien vor, während und nach der Geburt eines Kindes und während der gesamten reproduktiven Phase der Frau zu gewährleisten. Diese Gewährleistung erfordert neben den Kompetenzen der einzelnen Hebamme die Erhaltung und Weiterentwicklung des Hebammenwesens. Der Ethik-Kodex bezieht sich auf Hebammen und werdende Hebammen in Deutschland gleichermaßen.
Im Einklang mit diesem Ziel dient der Ethik-Kodex als Orientierung für Ausbildung, Berufsausübung und wissenschaftliches Arbeiten der Hebammen. Der Ethik-Kodex basiert auf der Anerkennung der Würde eines jeden Menschen und strebt das Einhalten von Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gleichheit im Gesundheitswesen an. Er beruht auf gegenseitigem Respekt. Der Kodex beschreibt das ethische Handeln der Hebamme und werdenden Hebamme in Bezug auf die Erfüllung ihrer Aufgaben, um die Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen und Neugeborenen in ihren Familien und ihrer Umgebung zu fördern.
Dies beinhaltet auch die Beziehung von Hebammen zu Menschen in ihrem beruflichen Umfeld, die Art der Ausübung von Geburts-hilfe, das Achten und Wahren beruflicher Verantwortlichkeiten und die Berücksichtigung von Berufspflichten, um die Integrität ihres Berufs zu sichern.
I. Hebammen und ihr berufliches Umfeld
a. Hebammen gewährleisten, dass die von ihnen versorgten Frauen ausreichende Informationen erhalten, die zu einer informierten Entscheidungsfindung führen. Hebammen ermutigen die Frauen, für ihre Entscheidungen und deren Konsequenzen die Verantwortung zu übernehmen.
b. Hebammen stärken Frauen / Familien, bei Themen, die die Gesundheit von Frauen und Familien in ihrem kulturellen und sozialen Umfeld betreffen, für sich selbst zu sprechen.
c. Hebammen setzen sich für eine Politik ein, die den Frauen, Kindern und Familien eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung vor, während und nach der Schwangerschaft zusichert.
d. Hebammen unterstützen sich gegenseitig in der Ausübung ihres Berufes.
e. Hebammen arbeiten innerhalb ihres berufsrechtlichen Rahmens kooperativ mit anderen Berufsgruppen zusammen.
II. Hebammen und ihre Berufsausübung
a. Hebammen versorgen und begleiten Frauen und Familien in der Zeit der Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit und respektieren im Rahmen rechtlicher und fachlicher Vorgaben kulturelle und individuelle Gewohnheiten.
b. Hebammen fördern das Vertrauen der Frauen und Mädchen in die Physiologie von Schwangerschaft und Geburt und bestärken deren Ressourcen, diese als gesunde Lebensprozesse zu erleben.
c. Hebammen nutzen evidenzbasiertes berufliches Wissen, um eine sichere Geburtshilfe in allen Umgebungen und Kulturen zu ermöglichen.
d. Hebammen achten die körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse der Frauen, die ihre gesundheitliche Unterstützung suchen.
e. Hebammen sind sich ihrer Vorbildfunktion für Frauen und Familien im Hinblick auf die Förderung und Erhaltung von Gesundheit bewusst.
III. Hebammen und ihre berufliche Verantwortung
a. Hebammen behandeln Informationen der von ihnen versorgten Frauen und Familien vertraulich. Sie geben diese nur mit deren Einverständnis, oder wenn das Gesetz es fordert, an andere Personen und/oder Institutionen weiter.
b. Hebammen sind für ihre Entscheidungen, ihr Handeln sowie deren Folgen bei der Versorgung der Frauen verantwortlich.
c. Hebammen können in begründeten Einzelfällen die Versorgung von Frauen, Kindern und Familien ablehnen. Dabei muss eine grundlegende gesundheitliche Versorgung der betreffenden Frau gewährleistet sein.
d. Hebammen beteiligen sich an der Entwicklung und Durchführung von gesundheitspolitischen Maßnahmen, welche die Gesundheit von Frauen und Familien, die Kinder bekommen, fördern.
e. Hebammen fördern in wertschätzender Weise die Ausbildung von werdenden Hebammen. Sie sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit werdenden Hebammen bewusst und vermitteln ihnen die Werte, die der Ethik-Kodex beschreibt.
IV. Hebammen und ihre berufliche Kompetenz
a. Hebammen bilden sich kontinuierlich weiter und integrieren ihre Kompetenzen fortlaufend in ihre Berufsausübung.
b. Hebammen unterstützen die wissenschaftliche Forschung und die Veröffentlichung ihres beruflichen Wissens.
c. Hebammen entwickeln und verbreiten ihr Wissen und Können mittels verschiedener Prozesse, wie beispielsweise Ausbildung oder Studium, Forschung und Lehre, Fort- und Weiterbildung sowie Qualitätsmanagement.
d. Hebammen wirken an interdisziplinärer Wissensbildung rund um die Prozesse der Mutterschaft mit.
Den Delegierten zur Bundesdelegiertenversammlung 2017 durch die AG Ethik vorgelegt und beschlossen in Berlin im November 2017, revidiert in 2020, Revision 2023
Diese Ethik wurde auf der Grundlage des International Code of Ethics for Midwives des ICM erarbeitet.
Erreichbar unter 0151 12093966 oder per Mail hebamme-anke@gmx.net.
Telefonisch Mo - Fr von 9 -17 Uhr, Samstag 10-12 Uhr in Notfällen.
Ich werde nicht immer direkt ans Telefon gehen können, wenn Sie auf den AB gesprochen haben, melde ich mich zeitnah zurück.Der Rückruf kann bis zu 2 Stunden dauern.
In Notfällen, die keinen Aufschub dulden, bitte die gynäkologische oder kinderärztliche Praxis bzw. die Geburtsklinik oder jede andere Klinik aufsuchen.
Ich biete KEINE Rufbereitschaft an.
Urlaubsvertretung wird mit jeder Familie individuell besprochen.
URLAUB 2024
12.06. - 30.06.2024
14.09. - 18.10.2024
Ich bemühe mich um eine Kollegin,die mich dann vertritt. Dies ist aufgrund des Hebammenmangels jedoch nicht sicher.
Zuständig ist in dieser Zeit zudem Ihre gynäkologische bzw. kinderärztliche Praxis
Ich arbeite nicht am 24.12. und 25.12. eines jeden Jahres.
Rettungsdienst unter 112